Jetzt starten wir mit Sport Motivation

Sport-Motivation macht dich zu einem wahren Krieger!

Der erste Schritt ist immer der schwerste. Bei einer Ehe ist es der Schritt, sich zu verloben, und beim Sport sind es die ersten zwei bis drei Trainingseinheiten. Eins haben beide gemeinsam: Ist der erste Schritt einmal getan, gibt es so schnell kein Zurück mehr und im besten Falle freut ihr euch sogar darüber. Doch woher die Sport-Motivation nehmen, um anzufangen oder dranzubleiben?

Die meisten von uns suchen und sehen Motivation nicht in sich selbst, sondern werden durch äußere Einflüsse motiviert. Die heftigsten Typen und schönsten Frauen auf irgendwelchen Glamour-Zeitschriften oder im TV dienen als Vorbild. Scheinbar makellos und mit einem wohldefinierten Körper flanieren sie über die schönsten Promenaden der Welt. Und natürlich sind wir alle neidisch darauf und wollen dem Ganzen dann vielleicht sogar nacheifern.

Na dann mal los!

Denken sich so viele und laden sich am nächsten Tag die Sixpack in zwei Wochen! Mit nur 5 Minuten Training am Tag!-App runter. Im besten Fall hat das Ganze sogar funktioniert, weil der Proband schon seit Jahren Sport treibt und nun mit dieser App noch ein Prozent Körperfett verliert und dadurch tatsächlich der Sixpack zum Vorschein kommt. Oder der Sportler hat aufgrund seines guten Stoffwechsels sowieso keine Probleme mit Fettpölsterchen und ihm fehlt es nur ein wenig an Muskulatur. Doch was ist mit dem Rest?

Uns bleibt nichts anderes übrig, als der Realität ins Auge zu sehen – und die kann manchmal nur allzu grausam sein. Die meisten Menschen brauchen definitiv länger, um dieses Ziel zu erreichen. Da können selbst diese Wunder-Apps nicht helfen. Doch das ist auch nicht weiter schlimm. Wichtig ist, dass wir es schaffen, uns kontinuierlich zu motivieren! Das ist zwar meistens – gerade in der ersten Phase – nicht so einfach, doch immer dran denken:

Das haben schon ganz andere geschafft!

Doch welche Möglichkeiten haben wir, um uns dauerhaft für ein aktiveres Leben zu motivieren?

1. Der richtige Sport

Jeder von uns hat persönliche Vorlieben. Ich zum Beispiel bin niemand, der sich gern jeden Tag ins Studio setzt und Gewichte stemmt. Dafür gibt’s genauso viele Menschen, die sich nicht 30 Minuten am Tag mit irgendwelchen Bodyweight-Fitness Übungen quälen wollen. Deshalb sollte das erste Ziel der richtigen Sport-Motivation sein, sich die Sportart auszusuchen, die einem am besten gefällt. Hast du es zum Beispiel schon mit einer ruhigen Bergwanderung probiert? Vielleicht ist das ja genau der richtige Sport für deinen Einstieg in ein aktiveres Leben.

2. Sportliche Freunde

Ich bin der Meinung, auch du hast in deinem Freundeskreis Menschen, die bereits auf die ein oder andere Weise sportlich unterwegs sind. Sprich doch mal mit ihnen, was sie denn für Sportarten machen, und häng dich einfach mit ein! Niemand kann dich besser motivieren als Menschen, die mit Leidenschaft bei einer Sache dabei sind, und zusätzlich lernst du vielleicht sogar noch Sportarten kennen, an die du vielleicht noch gar nicht gedacht hast.

Mehr Motivation im Team!
Mehr Sport-Motivation im Team!

3. Schreibe/tracke mit

Jede sportliche Leistung zählt. Motiviere dich selbst zum Sport, indem du deine bisherigen Leistungen mit einer App trackst oder sie dir in irgendeiner anderen Weise notierst. So kannst du am Ende einer Woche oder eines Monats darauf zurückblicken und dich darüber freuen! Denn warte dann erst einmal, bis ein halbes Jahr vergangen ist, und du siehst, wie enorm du dich gesteigert hast!

4. Setze dir kleine Ziele zur Sport-Motivation

Sobald du deine Sportart gefunden hast, bist du bereit, dir Ziele zu setzen. Stecke sie dir am Anfang jedoch nicht zu hoch, denn dadurch brauchst du umso länger, um diese zu erreichen, was wiederum demotivierend sein kann. Fange erst einmal klein an. Mit jedem Ziel, das du erreichst, steigt deine Sport-Motivation, um dir neue, vielleicht dann sogar höhere Ziele, zu setzen.

5. Such dir einen festen Trainingspartner

Zu zweit oder in der Gruppe macht einiges noch mehr Spaß. Sport zählt definitiv mit dazu! Mit einem festen Trainingspartner motivierst du nicht nur dich selbst, sondern auch noch dein Gegenüber. Macht regelmäßige Trainingszeiten aus und du wirst sehen, dass dir an diesen Tagen das Training noch viel leichter fallen wird als sonst.

6. Überlaste dich nicht

Viele Anfänger machen den Fehler, am Anfang ihres Trainings zu schnell zu viel von sich zu verlangen. Mindestens fünf Trainingseinheiten in der Woche, komplette Umstellung der Nahrungsgewohnheiten etc. Lass das sein! Such dir lieber zwei bis drei Tage aus, an denen du entspannt trainieren kannst. Das reicht für den Anfang vollkommen aus und du überlastest dich damit nicht selbst. Die Steigerung deiner Trainingszyklen kommt dann automatisch, denn irgendwann willst du einfach mehr. Auch die Umstellung der Nahrungsgewohnheiten wird schleichend erfolgen, da dein Kopf sich irgendwann selbst gegen dein tägliches Nutella-Brot entscheiden wird.

7. Schmeiß deine Waage weg

Zu oft habe ich in den letzten Jahren aus meinem Bekanntenkreis gehört, dass sie mehr Sport denn je machen und dennoch nicht abnehmen. Gerade Frauen neigen dazu, sich gefühlt zehnmal in der Woche auf die Waage zu stellen und sich selbst zu demotivieren, weil sie entweder zugenommen oder aber keine fünf Kilo in den letzten zwei Wochen abgenommen haben. Bitte schmeiß deine Waage einfach so weit, wie sie fliegen kann. Trainiert, habt Spaß daran und seht einfach nach ein paar Wochen/Monaten, wie sich euer Körper verändert hat! Hier kommen wir gleich zum nächsten Sport-Motivationstrick.

8. Mach Fotos!

Mach mindestens einmal in der Woche Fotos von dir selbst. Mit diesen Bildern kannst du dir vor Augen halten, wie du dich wöchentlich veränderst. Und glaub mir: Du wirst Unterschiede erkennen! Natürlich solltest du diese Fotos nicht in deinen Wintersportklamotten machen, sondern am besten nur in deiner Sporthose oder die Damen der Schöpfung in ihrem Bikini. Meiner Meinung nach wird dich kaum ein besserer Trick zum Sport motivieren als dieser.

9. Sport-Motivation durch Belohnungen

Vergiss nicht, dich auch mal selbst zu belohnen! Du leistest etwas für dich selbst, also zahl dich auch dafür aus! Vielleicht hast du ja in den letzten Wochen auf deine Lieblingssüßigkeiten verzichtet? Dann kauf jetzt ein Packung davon und gönn dir! Lass in diesem Moment das schlechte Gewissen sein und belohne dich wirklich ganz bewusst.

10. Erstelle eine Sport-Motivationsgruppe

Du hast mehrere Freunde, die gerne sportlich aktiv sind? Dann erstelle mit ihnen zusammen eine Motivationsgruppe bei Whatsapp oder welchen Messenger ihr auch immer verwendet. Postet dort immer euere sportlichen Aktivitäten und lobt euch dafür gegenseitig. Glaub mir, das motiviert ungemein und kann sogar an Tagen, an denen dein Schweinehund die Oberhand hat, dafür zu sorgen, dass du ihn zurück in den Käfig sperrst, sobald einer deiner Freunde etwas über sein heutiges Workout postet.

11. Probier neue Dinge aus

Neues ausprobieren um am Ball zu bleiben
Neues ausprobieren, um am Ball zu bleiben!

Wenn du nun schon eine Zeit lang trainierst und vielleicht das Gefühl hast, es wird langweilig, dann suche dir zur Abwechslung mal etwas anderes. Der heutige Sportmarkt ist so groß, dass du sicher einen anderen Sport findest, der dich interessiert. Wenn du zum Beispiel gerne und viel joggen gehst, dann variiere des Öfteren deine Route. Damit brichst du nicht nur aus dem Alltagstrott aus, sondern dein Körper gewöhnt sich auch nicht zu schnell an die Belastung, was für ein verbessertes Trainingsergebnis sorgt. Oder wage dich an Sportarten, die du noch nie ausprobiert hast. Steig im Winter vielleicht mal auf ein Snowboard!

12. Die richtige Musik

Zum Glück leben wir in einer Zeit, in der wir Zugriff auf Millionen verschiedener Songs haben, ohne 20 Schallplatten umherzuschleppen. Erstell die Playlists mit deiner Lieblingsmusik, die dich beim Training zu Höchstleistungen antreibt oder dich ganz entspannt joggen lässt. Dadurch wird das Training noch schöner.

13. Dein Kofferraum

Du trainierst immer außerhalb und nicht zu Hause? Dann schmeiß deine Sportklamotten am besten in den Kofferraum! So hast du sie immer griffbereit und eine Ausrede weniger, um heute keinen Sport zu machen.


Ich hoffe, dir mit diesen Tricks helfen zu können, mit dem Sport anzufangen oder dich motiviert zu halten! Mir haben sie auf jeden Fall bei der Sport-Motivation geholfen. 🙂 Du hast vielleicht noch weitere Tricks zur Sport Motivation in petto? Schreib uns gerne eine E-Mail, kommentiere diesen Beitrag oder melde dich über Instagram bei uns!


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